3Mai2016

Review Tomate Rockt!

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Die Vorbereitungszeit war ungeheuer anstrengend und nervenaufreibend. Sowohl für die Schüler, die auf der Bühne stehen sollten, als auch für mich, die die Schüler bestmöglich vorbereiten wollte. Für viele war es der erste Auftritt dieser Größenordnung, ganz viele haben auch noch nie mit Mikrophon gesungen, geschweige denn mit einer Band.

Dieses Jahr habe ich besonders viele Sängerinnen und Sänger in die Manege geschickt.

Bei Tomate Rockt selbst war es nicht weniger aufregend! .. Hier fehlt noch ein Schlagzeug, hier wurde noch nicht eingesungen, da weiß jemand nicht, wann er dran ist…

Am Ende lief alles gut und alle waren mehr oder weniger zufrieden mit ihrer Leistung. Viele waren überrascht, wie wenig man sich selbst im Monitor hört, andere haben die anderen Instrumente schlecht gehört, manche haben den Text vergessen.. Aber Hey, alle haben es durchgezogen und mit Bravour gemeistert. Niemand hat sich aus der Ruhe bringen lassen! Bravo an Alle!

Was mich dann im Nachhinein regelrecht entzückt, sind die neuen Freundschaften die entstehen. Eine Schülerin erzählte mir, dass sie mit zwei ihrer Bandkolleginnen unbedingt weiter Musik machen möchte! Und sie haben gleich die Nummern ausgetauscht und organisieren schon selbst Repertoire und Probenzeiten.

Tomate rockt ist eine klasse Gelegenheit für die Schüler andere Leute kennenzulernen. Sie sollen auch ihre eigenen Projekte starten – ihre eigenen Ideen außerhalb des Einzelunterrichtes verwirklichen!

Im Prinzip geht es doch genau darum: Leute zusammen zu bringen, die sich vorher nicht kannten – neue Freundschaften zu schließen. Schüler dazu zu bringen, mit anderen Schülern Musik zu machen, mutig zu sein, spontan zu sein, Risiken einzugehen. Dass ich dazu einen kleinen Beitrag leisten kann, macht mich wirklich glücklich. Ich könnte noch stundenlang darüber sprechen, aber mir fehlen ein bisschen die Worte!!!

Eure Anne-Katrin

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