Elif Dimli

Ich bin als Kind in einem sehr musikalischen Haus aufgewachsen. Meine Eltern sind zwar keine Profi-Musiker, allerdings beide gute Laienmusiker. Meine Mutter spielte jeden Tag zu Hause Klavier, und so fing meine Liebe zur Musik an. Mit fünf begann ich selbst Klavier zu spielen, weil es mir sehr gefiel, wenn meine Mutter musizierte. Während dieser Zeit endeckte ich langsam auch andere Instrumente, vor allem das Cello. Der warme und reiche Ton, der von der Tiefe bis zu Höhen geht, die Größe des Instruments, und dass man das Instrument quasi umarmend spielt, hatten mich begeistert. Ich habe dann mit acht Jahren angefangen, parallel zum Klavier auch Cello zu lernen. Lange spielte und lernte ich beide Instrumente gleichzeitig, auch später an der Musikhochschule in Essen, wo ich mein Studium mit dem Diplom absolviert habe. Es folgte ein Master und Solistenexamen im Fach Cello an der Musikhochschule Karlsruhe abgeschlossen. Ich hatte großes Glück mit meinen ersten Lehrern: Sie haben mir die Freude am Musizieren beigebracht und mich auch nach der russischen und der französischen Schule ausgebildet, wo man nicht nur Freude hat, sondern auch eine gute Technik lernt, was beim Spielen sehr wichtig ist. Ich möchte als Lehrerin an erster Stelle, dass meine Schüler:innen die Freude am Klangproduzieren entdecken, weil ich davon überzeugt bin, dass ohne diese Freude ein Instrument schwer zu erlernen ist. Ich lege auch viel Wert auf Notenlesen und ab einem bestimmten Alter auch Grundkenntnisse in Musiktheorie, was ich in den Cellounterricht integriere. Auch der Musikgeschmack meiner Schüler:innen ist für mich wichtig und bin offen für Vorschläge. Ich habe zwar einen klassischen Unterrichtsstil, aber bei Bedarf arrangiere ich gerne Stücke jeder Stilrichtung, von Pop bis Jazz, für das entsprechende Niveau der Schüler.
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